Leasing A-Z
Das Glossar Leasing A bis Z ist eine Sammlung von Begriffen, die im Zusammenhang mit Leasing häufig verwendet werden. Das Glossar hat keinen Anspruch auf lexikalische Vollständigkeit.
- Laufzeit des Leasing-Vertrages
- Leaseurope
- Leasing (Herkunft)
- Leasing als Absatzinstrument
- Leasing-Anbieter/Leasing-Gesellschaften/Leasing-Geber
- Leasing-Antrag
- Leasing-Bemessungsgrundlage
- Leasing-Erlasse
- Leasing-Fachwirt
- Leasing-Fähigkeit
- Leasing-Nehmer
- Leasing-Objekt
- Leasing-Quote/Leasing-Anteil
- Leasing-Rechnung
- Leasing-Sonderzahlung
- Leasing-Vergleichsrechner/-portale
- Leasing-Vertragsarten
- Leasing-Vorteile
- Lieferung
Change order
Leasing-Vorteile
Leasing erweitert die Investitionsspielräume bei verlässlichen Kalkulationsgrundlagen, wirkt positiv auf Bilanzstruktur und Rating, bietet Flexibilität durch individuelle Vertragsgestaltungen, schont durch umfassende Serviceleistungen interne Ressourcen des Leasing-Nehmers und verschafft ihm Freiräume für sein Kerngeschäft. Da Leasing von vornherein eine zeitliche Befristung vorsieht, können Investitionsgüter schneller und einfacher durch neue, dem technischen Fortschritt folgende, ersetzt werden. Die für Leasing und Service entstehenden Kosten sind außerdem über die gesamte fest vereinbarte Grundmietzeit sicher kalkulierbar. Zudem bleiben geleaste Wirtschaftsgüter im Eigentum des Leasing-Gebers, der sie deshalb nach deutschem Handels- und Steuerrecht in seiner Bilanz führt. Diese Bilanzneutralität beim Leasing-Nehmer führt zu einer deutlichen Verbesserung wichtiger Bilanzrelationen, insbesondere der Eigenkapitalquote. Nach einer repräsentativen Marktstudie (2020) nennen Leasing-Kunden als Leasing-Motive: „Rückgabe des Leasing-Objekts", „Kosten sind gleichmäßig und genau kalkulierbar“, „Leasing schont die Liquidität“, „Betriebsausstattung bleibt auf dem neuesten Stand“, „Bank-Kreditlinie bleibt erhalten“.