Leasing A-Z
Das Glossar Leasing A bis Z ist eine Sammlung von Begriffen, die im Zusammenhang mit Leasing häufig verwendet werden. Das Glossar hat keinen Anspruch auf lexikalische Vollständigkeit.
- Vendor-Leasing
- Veräußerungserlös / Verwertungserlös
- Vergleichsrechnung
- Verkehrswert / Marktwert
- Verlängerungsoption / Verlängerungsvertrag
- Versicherungen
- Vertragslaufzeit
- Vertragsprüfung
- Vertriebsleasing
- Vertriebswege
- Verwertung
- Vollamortisation
- Voranfrage / Vorprüfung
- Vorteile des Leasing
Change order
Angebotswege im Leasing
Leasing wird über verschiedene Vertriebswege angeboten:
Hersteller und Händler: Über die Hälfte des Leasing-Neugeschäfts wird über Hersteller und Händler angebahnt. Beim Hersteller-Leasing bieten Hersteller ihre Investitionsgüter im Rahmen von Leasing-Verträgen an. Beim Händler-Leasing wird der Kontakt des Kunden zur Leasing-Gesellschaft durch den Händler hergestellt. Hersteller oder Händler nutzen Leasing als Mittel zur Absatzförderung in Kooperation mit einer Leasing-Gesellschaft bzw. beim Herstellerleasing über eine Tochtergesellschaft des Herstellers. Die Kunden erhalten vom Hersteller oder Händler ein Leasing-Angebot für die Anschaffung/Nutzung des Investitionsobjekts. Dies erleichtert dem Kunden seine Investitionsentscheidung und fördert den Absatz der Hersteller oder Händler. Diese Angebotsform wird auch Vertriebsleasing oder Vendorleasing genannt.
Direktvertrieb oder Direktleasing: Die Leasing-Gesellschaften akquirieren Kunden über den eigenen Außendienst. Dieser Vertriebsweg macht etwa ein Viertel des Neugeschäfts aus.
Bankschalter: Leasing wird als Finanzierungsalternative für Investitionen von einer Bank oder einem anderen Kreditinstitut angeboten.
Vermittlung über Makler: Die Vermittler/Makler akquirieren die Kunden und handeln die Leasing-Verträge aus, die an Leasing-Gesellschaften weitergereicht werden.
E-Commerce: Geschäftsanbahnung und Abschluss wird über das Internetportal der Leasing-Gesellschaft oder eines Vermittlers hergestellt.