Frankfurt, 30. November 2005 – „Full-Service-Angebote der Leasing-Wirtschaft werden immer stärker nachgefragt“, erklärt Horst-Günther Schulz, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Leasing-Unternehmen (BDL). Weit verbreitet sind Full-Service-Leasingverträge schon im Fahrzeugbereich (Wartung, Tanken, Reifen, Versicherung etc.). Für viele, gerade mittelständische Unternehmen, ist es wegen der Personalkosten günstiger, neben der Anschaffung auch den Unterhalt in die Hand eines externen Service-Unternehmens zu geben. „Aufgrund des Know-hows und Großkundenkonditionen können professionelle Dienstleister günstigere Preise und feste Kalkulationen anbieten.“
Nach der jüngsten Marketing-Studie des BDL sind Full-Service-Angebote für 66 Prozent der gewerblichen Unternehmen in Deutschland attraktiv bis sehr attraktiv. Tendenz steigend. Als Argumente neben der unkomplizierten Abwicklung und dem reduzierten Zeit- und Verwaltungsaufwand werden vor allem Kostentransparenz und kalkulierbare Kosten sowie der Service aus einer Hand genannt. Hierzu haben die Leasing-Unternehmen spezielle auf den Kunden maßgeschneiderte Software-Programme entwickelt, die diese Transparenz ermöglichen.
Bei EDV und Büromaschinen werden ebenfalls die Rundum-Sorglos-Pakete der Leasing-Unternehmen verstärkt nachgefragt. Von der Beschaffung von Computern und Büromaschinen (Fax, Kopierer etc.) über die Konfiguration, der Wartung bis zum Austausch der Geräte und der Entsorgung von Altgeräten erledigt das Leasing-Unternehmen alles in Absprache mit ihrem Vertragspartner. „Leasing bietet somit die Möglichkeit zum umfassenden Outsourcing vieler mit der Investition verbundener Funktionen. Ein echter Mehrwert für den Kunden“, erklärt Schulz. Besonders für mittelständische Unternehmen seien diese Full-Service-Angebote attraktiv, da sie sich somit besser auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.
Auch im Immobilien-Leasing sind Komplettangebote mit Planungs-, Projektsteuerungs- und Facility Managementleistungen attraktiv, gerade im Bereich des Public Private Partnership. Schulz: „So können deutliche Effizienzgewinne mit einem Gesamtpaket aus Planen, Bauen und Betreiben erzielt werden.“
