DIW Berlin: Deutsche Wirtschaft investiert zu wenig

Nach einer Studie des DIW Berlin besteht in Deutschland weiterhin eine „signifikante Investitionsschwäche“. Die in Deutschland ansässigen Unternehmen investieren heute kaum mehr als vor der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise. Im internationalen Vergleich, z. B. mit den USA, liegt das Investitionsniveau deutlich höher. Der Investitionsrückstand wirkt sich negativ auf die Entwicklung des Kapitalstocks aus. Das DIW empfiehlt daher Handlungsansätze zur Überwindung der Investitionsschwäche und nimmt Bezug auf die Expertenkommission „Stärkung von Investitionen in Deutschland“. Neben der Stärkung der öffentlichen Investitionen sieht das DIW „einen spürbaren Impuls auf die Investitionstätigkeit“ durch die generelle Umsetzung verkürzter Abschreibungsfristen.

Weitere Informationen im DIW Wochenbericht 15/2016 (PDF)

 
Teilen