In das Jahr 2020 starteten die Unternehmen in Deutschland nur mit verhaltendem Optimismus. Dies geht aus der aktuellen Konjunkturumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) hervor, an der sich mehr als 26.000 Betriebe aus allen Regionen und Branchen beteiligt haben. „Nach wie vor erwarten mehr Unternehmen für dieses Jahr schlechtere Geschäfte als bessere", fasste DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben zusammen. Zur aktuellen Konjunkturschwäche kommen außenwirtschaftliche und strukturelle Herausforderungen, Klimapolitik, Digitalisierung, Energiewende und der Fachkräftemangel hinzu.
Geprägt von diesen Herausforderungen und Unsicherheiten bleiben die Investitionspläne der Unternehmen gering. Zwar haben sich die Investitionsabsichten seit der Herbst-Umfrage leicht gebessert, aber nur mit schwacher Dynamik, so der DIHK. Als Risiken nannten die befragten Unternehmen vor allem wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen sowie Energie- und Rohstoffpreise. Das Interesse der Betriebe am Klimaschutz ist der DIHK-Umfrage zufolge groß: Jedes fünfte Unternehmen, das im laufenden Jahr mehr investieren will, gibt "Umweltschutz" als Motiv an – ein Rekordhoch. Bei den Industrieunternehmen ist es sogar jedes vierte.
Leasing gibt Unternehmen Sicherheit
„Investitionen sind der Schlüssel für Wachstum, Beschäftigung und damit für Wohlstand“, warnte BDL-Hauptgeschäftsführerin Dr. Claudia Conen. Die Unternehmen in Deutschland benötigen bessere Rahmenbedingungen und Anreize für mehr Investitionen am Standort, dazu gehörten die Entlastung von überbordender Bürokratie und international wettbewerbsfähige Unternehmenssteuern. Sonst bestünde die Gefahr, dass Deutschland nicht wettbewerbsfähig bleibe.
Leasing könne in unsicheren Zeiten den Unternehmen mehr Sicherheit garantieren: „Denn Leasing ermöglicht nicht nur Flexibilität und garantiert Sicherheit durch Planbarkeit und Transparenz der Kosten, vielmehr bietet die Leasing-Branche Lösungen für die aktuellen Herausforderungen wie fortschreitende Digitalisierung, Elektromobilität, Energieeffizienz oder moderne Umwelttechnik“, erklärte Dr. Conen.