„Leasing erwies sich als ein ideales Instrument für die ostdeutsche Wirtschaft, um die notwendigen Investitionen in den ehemaligen DDR-Betrieben zu realisieren. Es wurde zunächst sogar von Staatsbank und Regierung als geeignete Investitionsform hervorgehoben“, blickt Dr. Claudia Conen, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes Deutscher Leasing-Unternehmen (BDL), zurück. Die Mobilien-Leasingquote erreichte entsprechend in Ostdeutschland bereits nach wenigen Jahren nahezu westdeutsches Niveau. Den ostdeutschen Unternehmen kamen die Erfahrungen und das Know-how der Leasing-Gesellschaften auf den Investitionsgütermärkten zugute. Die Leasing-Experten berieten ihre Kunden aufgrund ihrer Expertise bei der Anschaffung neuer Maschinen und Produktionsanlagen. „Rückblickend hat die Leasing-Wirtschaft sicherlich einen bedeutenden Beitrag zum ‚Aufbau Ost‘ geleistet“, zieht Dr. Conen Bilanz.