25 Jahre Deutsche Einheit: Leasing unterstützte "Aufbau Ost"

Vor einem viertel Jahrhundert vereinten sich Deutschland West und Deutschland Ost. Fortan begann der „Aufbau Ost“, um die wirtschaftlichen Lebensverhältnisse der neuen Bundesländer an die der alten anzugleichen. Dazu gehörte vor allem der Aufbau einer leistungsfähigen Wirtschaft. Die Leasing-Branche unterstützte diesen Prozess tatkräftig. In den ersten Jahren der Wiedervereinigung von 1990 bis 1996 realisierten die Leasing-Gesellschaften in den neuen Bundesländern Investitionen von rund 42 Mrd. DM. Bereits 1991 erreichte die Branche bei Ausrüstungsgütern einen Marktanteil von 14 Prozent.

„Leasing erwies sich als ein ideales Instrument für die ostdeutsche Wirtschaft, um die notwendigen Investitionen in den ehemaligen DDR-Betrieben zu realisieren. Es wurde zunächst sogar von Staatsbank und Regierung als geeignete Investitionsform hervorgehoben“, erinnert sich Horst Fittler, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Leasing-Unternehmen (BDL). Die Mobilien-Leasingquote erreichte entsprechend in Ostdeutschland bereits nach wenigen Jahren nahezu westdeutsches Niveau. Den ostdeutschen Unternehmen kamen die Erfahrungen und das Know-how der Leasing-Gesellschaften auf den Investitionsgütermärkten zugute. Die Leasing-Experten berieten ihre Kunden aufgrund ihrer Expertise bei der Anschaffung neuer Maschinen und Produktionsanlagen. „Rückblickend hat die Leasing-Wirtschaft sicherlich einen bedeutenden Beitrag zum ‚Aufbau Ost‘ geleistet“, zieht Fittler Bilanz.

Zur Leasing-Geschichte

 

 

 
Teilen