Das Leasing-Programm der Deutschen Bürgschaftsbanken ist neu aufgelegt, verbessert und bundesweit vereinheitlicht gestartet. Mit einer digitalen Antragstrecke sorgen die Bürgschaftsbanken für eine komfortable Antragsstellung und eine raschere Bearbeitung. Leasing-Finanzierungen für Unternehmen können bis zu einer Bürgschaftssumme von 1,25 Mio. Euro mit Bürgschaftsquoten von 50 oder 70 Prozent begleitet werden.
Vorteile für die überregional arbeitenden Leasing-Gesellschaften sind – anders als beim Vorgängerprogramm – die deutschlandweit einheitlich gültigen Konditionen nun auch für das höhervolumige Geschäft sowie die vereinheitlichten Programmbedingungen in Form der Allgemeinen Bürgschaftsbestimmungen. Diese erleichtern die Zusammenarbeit mit den Bürgschaftsbanken, da keine bilateralen Rahmenverträge mehr abzuschließen sind. Damit entfällt auch eine früher notwendige Akkreditierung der Leasing-Gesellschaften. Die Bürgschaftsbank Baden-Württemberg agiert bei diesem Programm als Konsortialführerin für alle Bürgschaftsbanken und dient Leasing-Gesellschaften als erste Ansprechpartnerin.
Um kleinen und mittleren Unternehmen den Zugang zu Leasing-Finanzierungen zu erleichtern, hatten die deutschen Bürgschaftsbanken in Koopertation mit dem BDL bereits im Jahr 2014 gemeinsam mit dem Europäischen Investitionsfonds (EIF) das Leasing-Programm ins Leben gerufen und über eine mehrjährige Pilotphase Erfahrungen gesammelt. Nun haben die Förderinstitute das Programm neu aufgelegt und weiter ausgebaut.
"Wir begrüßen das neu aufgelegte Leasing-Bürgschaftsprogramm, das gerade in aktuellen schwierigen Zeiten Leasing-Investitionen von kleinen und mittleren Unternehmen unterstützen kann", erklärt Dr. Claudia Conen, Hauptgeschäftsführerin des BDL den Start des Programmes.
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